Überblick

Wesentliche Ideengeber waren die beiden folgenden ausführlichen Wanderempfehlungen:

Ein herzliches Dankeschön an die Authoren!

Vorbereitung

Als Vorbereitung für die Wanderungen habe ich mir mit GoogleEarth und daruntergelegten, eingescannten Wanderkarten Tracks erstellt, diese als kml exportiert, mittels GPS Visualizer (www.gpsvisualizer.com/elevation) mit Höhendaten versehen und daraus mit HRMProfil (inzwischen arbeite ich mit einem eigenen Tool: ElevationProfiler) Höhenprofile erstellt. Das hat sich ausgezahlt, da wir unterwegs immer wussten, worauf wir uns für den nächsten Tag einlassen würden. So haben wir dann auch die Touren ganz anders aufgeteilt, als wir in etwa unser Tageslimit kannten.

Außerdem hatte ich anhand der o.g. Wanderempfehlungen und weiteren Internetrecherchen eine Liste der für uns in Frage kommenden Unterkünfte erstellt.

Das Ergebnis dieser Vorbereitungen finden Sie in den beiden folgenden Dokumenten:

Quartiere

Da wir nicht genau wussten, wie schnell wir voran kommen, haben wir die Übernachtungen immer erst ca. 1-2 Tage im Voraus gebucht. Das hat erstaunlich gut geklappt, sowohl in den Hütten als auch in den Hotels. Wir waren darauf vorbereitet, dass wir ggf. mal eine "Warterunde" einlegen oder die Route umplanen um eine andere Unterkunft anzusteuern, aber das war nie erforderlich.

Die Hotels auf den Bergen sind durchweg auf Wanderer eingestellt. Besonders gut hat mir im Hotel Schwarzsee gefallen, dass dort wie in den meisten Hütten Pantoffeln (i.d.R. Badelatschen) angeboten wurden. Auf Hausschuhe bzw. Laufsocken kann man also getrost verzichten. Verpflegung für unterwegs war meist im Frühstück mit enthalten.

Viele Hotels und Hütten bieten preiswerte Matratzenlager an. Teilweise hatten wir die für uns allein, manchmal war es aber auch richtig voll. Extrem war es in der Schönbielhütte, wo pro Person nur etwa 70 bis 80 cm Breite zur Verfügung standen und die Fenster so klein waren, dass die Luft "zum Schneiden" war. Ein Hüttenschlafsack war für die Lager zwingend.

Verpflegung

Wir hatten uns vorher mit Brot, Dauerwurst, Snacks, Kaffeepulver (gab es bei uns im 10er-Pack als einzeln abgepackte Portionen für je einen Becher mit Weißer oder Zucker oder beides, was dann als Eiskaffee daher kam) und jeder Menge Päckelsuppe (Heiße Tasse usw.) eingedeckt. Oft blieb bei den Mahlzeiten in den Quartieren etwas übrig, was man mitnehmen konnte. Kocher und Gasflasche hatten wir mit, so dass es täglich unterwegs eine warme Mahlzeit und warme Getränke gab. Ich habe keine Vorstellung, wie wir das bei Regen gemacht hätten...

Wasser haben wir zuerst nur aus den jungen Bächen genommen. Später hat uns jemand gesagt, dass das je nach enthaltenen Mineralien auch zu Bauchgrimmen und Durchfall führen kann. Deshalb haben wir uns dann in den Quartieren zumindest für das kalte Trinken abgekochtes Wasser abfüllen lassen.

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