Tanas - Schlanders

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Dolomitenblick mit dem Sass Rigais in der Geißlergruppe

Unsere vorläufig letzte Etappe hat es nochmal richtig in sich. Bis St. Martin gibt es auf dem Vinschgauer Höhenweg keine Bleibe. Die Strecke am Stück zu laufen, würde unsere Kondition bei weitem überfordern. Daher haben wir uns entschieden, nach Schlanders abzusteigen.

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Der Weg beginnt, wie er gestern aufgehört hat: von Tanas gehen wir zunächst die Straße wieder bergauf, am Gasthof Paflur vorbei, bis wir wieder auf den Vinschgauer Höhenweg einschwenken.

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Geradezu grüßt der Naturnser Hochwart über dem Vinschgau.

Heute gibt es keine Straßen mehr. Zunächst führt der Weg durch den Wald. An der Matatsch-Alm verlassen wir den Vinschgauer Höhenweg, da unser Ziel ja Schlanders ist. Hier beginnt das schönste Stück des Tages durch lichten Wald bzw. steppenartige Landschaft. Herrliche Ausblicke in den Vinschgau und auf die gegenüberliegenden Berge. Sogar die Dolomiten lugen über Meran hervor. Der Weg führt mit wenig Gefälle bis kurz vor Schlanders. Der Absteig wird noch einmal richtig alpin. Es geht 600 Meter steil bergab, bevor man die Häuser von Kortsch erreicht.

Wir kommen vorbei an alten Siedlungsresten und erhalten noch eine Bildungseinlage in Form der Beschreibung der archäologischen Ausgrabungen an der Kapelle St. Georg. Den Zaalwaal tun wir uns nicht mehr an, obwohl der sehr spannend aussieht. Für heute reicht es uns. Nachdem wir das Kirchlein St. Ägidius streifen und in wenigen Schritten Kortsch durchschreiten, gelangen wir schnell zum Bahnhof Schlanders.

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