Melkboden - Nenzinger Himmel

In der morgendlichen Stille verlassen wir den Melkboden und steigen am Palüdbach weiter hinauf zur Innerpalüdalpe. Das wechselhafte Wetter empfiehlt eine frühe Ankunft im Nenzinger Himmel, so dass wir froh sind, heute noch eine kurze Tour vor uns zu haben. Der Anstieg ist mäßig. Erst die letzten Meter zum Amatschonjoch verlangen vollen Einsatz. Auf 2028 Meter liegen noch Schneereste. Trotz Wolken ist es aber angenehm warm und die Grasmatten laden zu einer gemütlichen Rast.

Der Amatschonweg führt uns nun durch die Steilflanken von Windeggerspitze und Blankuskopf. Im Rücken baut sich immer mächtiger die Südwand des Fundelkopfes auf. Der Blick wendet sich jedoch spätestens am Herrenboden nach vorn auf den Bergrücken von der Pfälzer Hütte über den Augstenberg, das Sareisjoch bis zum Funkturm Sareis. Schon spähen die Augen nach dem Aufstieg zum Sareisjoch, der für morgen geplant ist, aber dann doch wetterbedingt gemieden wird.


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Kurz unterhalb der Setschalpe tauchen wir wieder in den Wald ein und meistern noch einen steilen Abstieg, bevor wir hoch über dem Nenzinger Himmel auf der Gamperdona-Alpe wieder ins Freit treten. Hier erwarten uns eine Menge Kühe, die überhaupt nicht verstehen, warum wir gerade bei ihnen die Wiese queren wollen und sich nur widerwillig vor uns erheben.

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am Palüdbach geht es hinauf zum Amatschonjoch
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Ankunft im Nenzinger Himmel
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