Christlhof - Gasthof Walde

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Heute ist Tag der Straße: Immer wieder kreuzen die Auffahrten zu den höher liegenden Höfen unseren Weg, um ein Teil dessen zu werden. Auf dem Asphalt macht es den Füßen keinen großen Spaß, zum Glück folgen dann immer wieder weiche Wald- und Wiesenwege. Nachdem wir etliche Höfe passiert haben, steigen wir hinab zum Kalmbach, der sich ggf. wieder als Rast- und Erfrischungsort alle Ehre macht. Danach erfolgt allerdings ein kräftezehrender Aufstieg, der alle Erfrischung schnell wieder vergessen macht. Umso besser schmeckt dann beim Magdfeld der auf dem Hof selbst gemachte Joghurt mit Früchten der Saison - mit Blick auf Kolbenspitze und Matatzspitze. Auf der anderen Seite des Passeiertales ragt der Hirzer hoch empor - da wollen wir später auch noch hoch.

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Wiesenwege bieten Abwechslung zwischen den Straßenabschnitten

Nun nimmt der Wald wieder merklich ab und die Wiesen zu. Eine felsige Steppenlandschaft ist zu durchqueren, ehe wir nach Vernuer kommen. Außer dem Gasthof Brunner scheint der Ort im Wesentlichen aus einem Kirchlein und der Feuerwehr zu bestehen. Doch der Eindruck täuscht: über viele Absätze zieht sich der Ort den Berg hinauf.

Schließlich - schon dem Ifinger direkt gegenüber - weitet sich plötzlich der Blick über Meran und in das untere Etschtal. Der Nonsberg bei Bozen kommt in den Blick und die Laugenspitzen.

Beim Gasthof Walde genießen wir die herrliche Aussicht noch einen Abend und einen Morgen lang.

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